Stolpersteine beim günstigen Homebanking

Jahrelang habe ich fürs Homebanking WISO Mein Geld 2014 verwendet und war im Wesentlichen damit immer zufrieden. Bis zum Jahreswechsel 2017, als auf einmal nur seltsame Fehlermeldungen aufkamen, die sogar das gesamte Programm derart blockierten, dass man nicht mal mehr alte Umsätze anschauen konnte. Workaround hier war dann das Entfernen des Netzwerkkabels am PC.
Es stellte sich nach Suchen im Web heraus, dass Buhl die Unterstützung für WISO Mein Geld 2014 eingestellt hat und gleichzeitig die Kommunikationsmöglichkeit mit den Homebanking Servern der Banken.

Somit soll man wohl gezwungen werden eine neue Version zu erwerben, wenn man schon nicht auf die Jahresabo Versionen wechselt. Nun die „Lebensdauer“ der neuen Version wäre sicherlich Wiederwahl überschaubar. Aber wenn man sowieso zum Wechsel genötigt wird, dann kann man sich ja auch gleich umfangreicher umsehen.

So bin ich – über Umwege und Empfehlungen von Kollegen – bei dem Programm Hibiskus gelandet. Das Programm lässt sich einfach installieren und hat viele Erweiterungsmöglichkeiten, je nach eigenem Bedarf. Die Erweiterungen können einfach installiert werden. Bei Updates wird unterschieden nach Hibiskus selber und den Erweiterungen, was erst mal gewöhnungsbedürftig ist. Auch werden unterschiedliche Erweiterungen über unterschiedliche, sogenannte Update Channel bedient. Aber es ist machbar.

Von der Bedienung ist Hibiskus einfach, die Datenbank wird verschlüsselt, so dass nicht jeder Zugriff erhalten kann. Ich habe Hibiskus nun einige Monate im Einsatz und bin sehr zufrieden. Nicht zuletzt weil es sich um eine kostenlose Software für das Homebanking handelt. Kleinere Usability Mankos kann man da in Kauf nehmen. Bei Fragen findet man in Foren hervorragende Unterstützung und auch Anleitungen für alles was man so braucht.

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